WEIHNACHTEN

 

 

 

Ich wünsche all meinen Besuchern

 eine

   wunderschöne Adventszeit,

 

und 

  Weihnachten ein Fest der Liebe

 

  und ein gesundes - glückliches und erfolgreiches 

 

Jahr 2020

 

 

 

 

 

Manchmal wünschte ich...ein Engel käme und nähme mich in die Arme.
Wenn alle andern mir die kalte Schulter zeigen.

Manchmal wünschte ich...
ein gutes Wort dringt an mein Ohr,
wenn die schlimmen Nachrichten meine Seele lähmen.

Manchmal wünschte ich...
einen freundlichen Blick, der mir begegnet,
wenn Blicke mich schneiden und wir aneinander erstarren.

Manchmal wünschte ich mir einen Engel
der mich an die Hand nimmt und mit einem Händedruck mich spüren lässt:
Ich bin mit dir und für dich da......

 

Was ich Dir wünsche....
 

Nicht alle möglichen Gaben
Ich wünsche dir nur
Was die meisten nicht haben
Ich wünsche dir Zeit
Nicht zum hasten und rennen
Sondern die Zeit
Zum Zufrieden sein können
Ich wünsche dir Zeit
Nach den Sternen zu greifen
Und Zeit
Um zu wachsen, das heißt
Um zu reifen
Ich wünsche dir Zeit
Neu zu hoffen, zu lieben
Es hat keinen Sinn
Diese Zeit zu verschieben
Ich wünsche dir Zeit
Zu dir selber zu finden
Jeden Tag, jede Stunde
Als Glück zu empfinden
Ich wünsche dir Zeit
Auch um Schuld zu vergeben
Ich wünsche dir:
Zeit zu haben zum Leben.......

 

 

 

 

 

 

 

 

Was sollen wir uns schenken?

Was lege ich zum Weihnachtsfest
wohl allen unter’m Baum?
Dieser Gedanke setzt sich fest
und folgt mir in den Traum.
Für jeden eine Kleinigkeit,
und Freude soll sie machen.
Was soll es sein, wo find’ ich sie
unter all’ den vielen Sachen.

Ich geh’ durch die Straßen uns’rer Stadt -
nach Ruhe strebt mein Sinn,
weil ich vom Suchen müd’ und matt
und völlig lustlos bin.
Ich bin erschöpft, mein Kopf ist leer,
ich kann an nichts mehr denken,
sag’ einer mir, ich bitte sehr,
WAS sollen wir uns schenken?

Ich setze mich auf eine Bank
im Kaufhaus irgendwo
und seufze leise: Gott sei Dank,
und bin von Herzen froh,
daß meine Füße Ruhe haben -
ich lehne mich zurück
und alle Geschenke, alle Gaben
entrücken Stück um Stück.

„Darf ich“? höre ich da fragen,
vor mir steht eine alte Frau.
„Ja bitte“, höre ich mich sagen,
und sehe ganz genau,
daß ihre Heimat weit von hier,
sie blickt mich freundlich an,
traurig ist sie, so denk’ ich mir,
da frag’ ich irgendwann:
„Wohnen sie hier in dieser Stadt?“
„Ja, kurze Zeit“ kommt es zurück
Ob sie wohl Mann und Kinder hat,
denk’ ich im Augenblick.

Welch’ Schicksal sie ihr eigen nennt?
Woher mag sie wohl kommen,
hierher, wo wenige sie kennt,
mein Herz ist arg beklommen.

„Ich allein, mein Mann schon tot,
Kinder weit, weit fort,
geht mir nicht schlecht, hab’ keine Not,
aber so fremd ist dieser Ort“
Ihre Stimme war sehr leis’
und schlecht das Deutsch ist klar,
Sie vermisst die Heimat, ja, ich weiß,
Tag für Tag und Jahr für Jahr.


Das Sprechen fällt uns beiden schwer,
wir wurden beide still -
Menschen hasten hin und her -
Sie hat mein Mitgefühl.
Ein Lächeln huscht durch ihr Gesicht,
dann steht sie auf, gibt mir die Hand,
„Ein gutes Fest“ mehr sagt sie nicht,
für mich war’s viel, denn ich verstand.
 
Renate Harig, Neunkirchen/Saar

 

 

 


Was ich Dir wünsche....

 

Nicht alle möglichen Gaben
Ich wünsche dir nur
Was die meisten nicht haben
Ich wünsche dir Zeit
Nicht zum hasten und rennen
Sondern die Zeit
Zum Zufrieden sein können
Ich wünsche dir Zeit
Nach den Sternen zu greifen
Und Zeit
Um zu wachsen, das heißt
Um zu reifen
Ich wünsche dir Zeit
Neu zu hoffen, zu lieben
Es hat keinen Sinn
Diese Zeit zu verschieben
Ich wünsche dir Zeit
Zu dir selber zu finden
Jeden Tag, jede Stunde
Als Glück zu empfinden
Ich wünsche dir Zeit
Auch um Schuld zu vergeben
Ich wünsche dir:
Zeit zu haben zum Leben.......